Edle Steine – Horoskopstein

Die Schönheit und Vollkommenheit edler Steine regte die Fantasie der Menschen von alters her an:

Edelsteine waren Sterne, die auf mesopotamische Erde gefallen waren, oder man glaubte, dass sie an den Bäumen des babylonischen Göttergartens wuchsen  oder aus dem Blut des griechischen Gottes Uranos entstanden sind. Sie waren Werkzeug, Schmuck und Wertobjekt und wurden mit Göttern und Dämonen ebenso in Verbindung gebracht wie mit Gott. So wurden aufgrund der Zuordnung aus den Edelsteinen Amulette, Talismane oder sakrale Kunstwerke, waren heilige Steine oder Schutzamulett, Glücksbringer und Heilsteine. Die Menschen verehrten Edelsteine um körperliche Schönheit, Ruhm, Gesundheit und Glück nicht dem Zufall zu überlassen. Da nahezu alle Kulturen auch eigene Orakel und Horoskope entwickelten, wurde diesen auch entsprechende Steine zugeordnet. (nach Dieter Stephan und David Aschberg)

Im Zyklus der Tierkreiszeichen beginnt mit dem 24. August das Sternzeichen „Jungfrau“. Ihr werden der Planet „Merkur“ und die Farben gelb, goldgelb und orange zugeordnet. Nach der europäischen Überlieferung hat sie folgende Glückssteine:

Tigerauge: macht seinen Träger lustig und schärft den Verstand, bewahrt vor Drogenabhängigkeit und Kriminalität (Überlieferung der Araber)

Citrin: wirkt im Sternbild der Jungfrau beruhigend auf die Nerven und verleiht die Gabe, folgerichtig zu denken. Auf der Brust getragen wird er als der wichtigste Schutzstein gesehen, da er seinen Träger vor dem Bösen Blick und vor neidischen Intrigen bewahrt (griechische Überlieferung)

Goldtopas: Dieser Stein wurde von den Griechen als Glut der Erde bezeichnet. Er vermittelt dem Träger mehr Optimismus und Ausgeglichenheit. Nach römischer Überlieferung verschafft er ein sanftes Ruhekissen.

Nach dem indianischen Medizinrad gehören Jungfraugeborene dem Krafttier Braunbär an, dessen Glücksstein der Amethyst ist. (vergl. „Das Große Lexikon der Heilsteine, Düfte und Kräuter“)

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